1.6 Selbstwahrnehmung

DER MENSCH NIMMT SICH IMMER ANDERS WAHR, ALS ER VON ANDEREN WAHRGENOMMEN WIRD. UNSTIMMIGKEITEN SIND UNVERMEIDLICH, ABER ÜBERBRÜCKBAR.

Ein für das Berufsleben wesentlicher Aspekt der Selbstwahrnehmung ist die korrekte Einschätzung von Fähigkeiten und Leistungen. Der Begriff korrekt bedeutet in diesem Zusammenhang passend oder übereinstimmend. Diese Fähigkeiten und Leistungen einer Person sollten im Idealfall von dieser Person selbst ebenso eingeschätzt werden wie von anderen Personen. Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sollten größtenteils übereinstimmen. Im Alltag und besonders in der Berufspraxis ist dies jedoch bei weitem nicht immer der Fall. Das liegt unter anderem daran, dass jeder gesunde Mensch dazu neigt, sich vor sich selbst in ein gutes Licht zu rücken.

Selbstbild und Fremdbild sind niemals identisch. Dadurch entstehen jedoch schnell Missverständnisse, Vorwürfe, Unterstellungen, Unverständnis, Kränkung, Hilf- und Ratlosigkeit. Ist man sich jedoch über die Arbeitsweisen der verschiedenen neuronalen Mechanismen im Klaren, fällt es leicht, vorwurfs- und vorurteilsfrei über Unstimmigkeiten zu diskutieren.

INHALTE

  • Jeder Mensch ist einzigartig.
  • Die Wahrnehmungsebene.
  • Die neuronale Verrechnungsebene.
  • Die psychische Ebene.

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